Yes, AI can do it

Wie mich die Zukunft überrumpelte

Nach einer kleinen beruflichen Pause – ich war immerhin damit beschäftigt, einen Mini-Menschen großzuziehen – kehrte ich im September 2023 in die Agentur zurück. Und BAMM: Die Arbeitswelt war eine andere. Nicht nur ein bisschen anders, sondern grundlegend transformiert, als hätte jemand auf „Update jetzt installieren“ geklickt, während ich offline war. KI war plötzlich das Gesprächsthema Nummer eins. Unser Geschäftsführer Klaus, unser Innovationstreiber, stürzte sich mit der Begeisterung eines Kindes in einen Süßigkeitenladen auf alles, was „Artificial Intelligence“ im Titel hatte.

Ich hingegen? Skeptisch. Immerhin bin ich von der Sorte „erst mal abwarten und sehen, ob’s wirklich funktioniert“. Während Klaus in seiner Early-Adopter-Euphorie schon mit Tools jonglierte, war ich damit beschäftigt, innerlich zu debattieren: Brauchen wir das wirklich? Denken Maschinen jetzt für uns? Und wie bitte soll ich in einer Welt bestehen, in der die menschliche Kreativität von Algorithmen flankiert wird?

Es war ein ungemütlicher Start. Doch die Realität ließ mich nicht lange grübeln. Die ersten Projekte kamen, und ich musste mich mit KI auseinandersetzen – ob ich wollte oder nicht.

Trial-and-Error oder:
Wie ich lernte, die KI zu lieben

Zugegeben: Mein erster Versuch mit KI fühlte sich an wie die erste Tanzstunde – unbeholfen, manchmal peinlich, aber auch überraschend spaßig. Es begann mit internen Experimenten in unserem KI-Lab. Texte generieren, Daten analysieren, Kreativideen aus der Maschine zaubern – vieles war neu, manches unverständlich, aber einiges auch: Wow, das funktioniert ja!

Und dann kam der Moment, in dem es klickte. Ein Kundenprojekt, eine scheinbar unmögliche Deadline und ein KI-Tool, das mir den Rücken freihielt. Plötzlich hatte ich Ergebnisse auf dem Tisch, bei denen ich mir dachte: Hätte ich das allein in dieser Geschwindigkeit hinbekommen? Vermutlich nicht.

Veränderung ist nichts, was man mag – bis man plötzlich merkt, dass man sie doch mag.
Verena Ploberger

Natürlich bleibt es ein trial-and-error-Prozess. Nicht alles klappt sofort, und manchmal spuckt die KI Ideen aus, bei denen selbst ein schlecht gelaunter Praktikant besser performt hätte. Aber: Ich wurde schneller, besser und vor allem mutiger. Veränderungen sind unbequem, ja – aber sie öffnen auch Türen zu Möglichkeiten, die man vorher nicht einmal gesehen hat.

Change?
Challenge accepted!

Was habe ich aus dieser Reise gelernt? Veränderungen brauchen Menschen, die sie kompromisslos vorantreiben – danke an dieser Stelle an Klaus. Sie brauchen auch Menschen, die das Team bei jedem Schritt mitnehmen, Ängste abbauen und zeigen, wie der Wandel zu einem Gewinn für alle wird.

Wie wir das als Agentur umsetzen? Ganz einfach: Wir machen uns selbst zur Blaupause. Wir sind durch diesen Change gegangen – mit all seinen Höhen und Tiefen – und können jetzt mit Fug und Recht sagen: Es funktioniert. Mit der richtigen Strategie, der passenden Technologie und einer Prise Menschlichkeit wird Veränderung nicht nur erträglich, sondern ein echter Boost für Kreativität und Produktivität.

Change gefällig?

Stehen Sie in Ihrem Unternehmen vor ähnlichen Herausforderungen? Wir als Agentur unterstützen Sie dabei, den Wandel nicht nur zu meistern, sondern aktiv zu gestalten. Mit unserem Consulting begleiten wir Sie durch den Change-Prozess – Schritt für Schritt hin zu einer erfolgreichen Transformation.

Wir als Agentur unterstützen Sie dabei, den Wandel nicht nur zu meistern, sondern aktiv zu gestalten.

Am Ende bleibt ein Fazit:

Change Management tut weh, ist anstrengend und alles andere als bequem. Aber mit der richtigen Einstellung, einem tollen Team und ein bisschen Mut kann es etwas ganz Großartiges sein.

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Kleine Teams, komplexe Produkte, hohe Erwartungen – der Arbeitsalltag in B2B-Marketingabteilungen ist von Herausforderungen geprägt. Wie intelligente Technologie und menschliche Expertise zusammen diese Herausforderungen meistern

Die Realität im technischen B2B-Marketing

Kennen Sie das? Die technische Dokumentation Ihrer Produkte füllt ganze Ordner. Das Management erwartet überzeugende Marketingmaterialien. Und Ihr Team? Kämpft damit, die komplexen technischen Inhalte in prägnante Marketingbotschaften zu übersetzen – und das möglichst für verschiedene Kanäle und Zielgruppen. Eine Situation, die für viele Marketingabteilungen in der technischen Industrie Alltag ist.

Ein neuer Ansatz: Mensch und Maschine im perfekten Zusammenspiel

Bei Conquest haben wir eine Lösung entwickelt, die genau hier ansetzt. “In unserem Alltag arbeiten Mensch und KI Hand in Hand”, erklärt Matthias, unser Produktexperte. “Die KI ist dabei wie ein virtueller Kollege, der unermüdlich große Datenmengen analysiert und aufbereitet.”

Der Prozess verbindet dabei technologische Effizienz mit menschlicher Expertise: Die KI analysiert mittels RAG-Technologie (Retrieval-Augmented Generation) zunächst die umfangreichen technischen Dokumentationen. Aus dieser Analyse identifiziert sie relevante Produktinformationen und arbeitet potenzielle Kernbotschaften heraus. Der Experte prüft und verfeinert diese Ergebnisse anschließend. So entsteht Marketing-Content in deutlich kürzerer Zeit – bei gleichzeitig höherer inhaltlicher Präzision.

Die Kombination aus KI-gestützter Analyse und menschlicher Expertise ermöglicht uns eine neue Qualität in der Content-Erstellung. Wir sind nicht nur schneller, sondern auch präziser in den Details.
Matthias Undesser, Produktexperte

Die Vorteile in der Praxis

Für Marketing-Teams in der technischen Industrie ergeben sich durch diesen Ansatz weitreichende Verbesserungen. Die deutliche Effizienzsteigerung zeigt sich vor allem in schnelleren Durchlaufzeiten bei der Content-Erstellung. Die automatisierte Analyse technischer Dokumentation ermöglicht dabei eine gezielte Identifikation relevanter Marketingbotschaften.

Besonders wertvoll ist die erreichte Präzision: Trotz der Verarbeitung großer Datenmengen bleibt die Detailgenauigkeit gewahrt. Die Botschaften bleiben über alle Kanäle hinweg konsistent, während die Sprache gleichzeitig marketinggerecht und technisch akkurat ist.

Für die Teams bedeutet dies eine spürbare Entlastung. Sie können sich stärker auf strategische Aufgaben konzentrieren, da repetitive Analysearbeit wegfällt. Dies schafft mehr Raum für die kreative Content-Entwicklung.

So funktioniert’s: Ein Blick hinter die Kulissen

Der Schlüssel liegt in der RAG-Technologie. Sie ermöglicht es der KI, gezielt relevante Informationen aus umfangreichen technischen Dokumentationen zu extrahieren und in marketing-relevante Insights zu transformieren. Der Prozess läuft dabei unter kontinuierlicher Expertenkontrolle: Nach der initialen Analyse der technischen Dokumentation durch die KI werden Kernbotschaften und USPs identifiziert. Diese technischen Details transformiert das System in Marketing-Argumente, die der Experte anschließend prüft und optimiert.

Praxisbeispiel: Von der technischen Spezifikation zur Marketingbotschaft

Die Transformation technischer Inhalte in überzeugende Marketingbotschaften lässt sich an einem konkreten Beispiel verdeutlichen: Aus einer technischen Spezifikation wie “Der Puma 260 CVXDrive erreicht eine Nennleistung von 260 PS, die sich durch das EPM auf 302 PS erhöhen lässt” entwickelt unser Team unterstützt durch die KI zunächst eine zielgruppenorientierte Version, die auf den Anforderungen der Kunden im Markt basiert: “Steigern Sie Ihre Betriebseffizienz: Unser intelligentes Motorleistungsmanagement liefert bis zu 16 % mehr Leistung – genau dann, wenn Sie es brauchen.”

Unser Content-Experte finalisiert dieses Rohstatement zur ausgereiften, kundenorientierten Marketingbotschaft: “Meistern Sie jede Herausforderung auf Ihrem Betrieb: Der neue Puma 260 CVXDrive liefert bis zu 302 PS bei anspruchsvollen Arbeiten. Mit 16 % mehr Leistung erleben Sie maximale Produktivität bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten. Das bedeutet für Sie: höhere Erträge und mehr Zeit fürs Wesentliche.”

Der erste Schritt zu effizienteren Content-Prozessen

Die Integration von KI in Ihre Content-Prozesse muss dabei kein Mammutprojekt sein. Unsere Erfahrung zeigt, dass ein überschaubares Pilotprojekt oft der beste Einstieg ist. Dies kann die Content-Erstellung für ein spezifisches Produktsegment oder einen bestimmten Marketingkanal sein. Von dort aus lässt sich das System schrittweise ausbauen und optimieren.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie KI-gestützte Content-Transformation auch Ihr Marketing-Team entlasten kann? In einem persönlichen Gespräch analysieren wir gerne Ihre spezifischen Anforderungen und Potenziale.

Vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch und entdecken Sie die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen.

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